Inhalte zu GNU/Linux

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Auf diesem Teil der Seite dreht sich alles um das Thema GNU/Linux.

Was ist das Überhaupt?

GNU/Linux ist ein Betriebssystem für Desktop-PCs, Laptops, Server und einiges mehr. Ein wesentlicher Unterschied zu Betriebssystemen wie Microsofts Windows oder Apples MacOS besteht in der Lizensierung des Quellcodes, aus dem GNU/Linux und zugehörige Programme bestehen. Anstatt den Quellcode geheim zu halten um Software teuer verkaufen zu können, setzt GNU/Linux auf "freie" Lizenzen, die es erlauben, den Quellcode einzusehen, zu editieren und weiterzugeben für jeden erdenklichen Zweck, in der Gruppe oder allein.

Wer sich im WWW auf die Suche macht, nach GNU/Linux wird als Neuling möglicherweise ziemlich schnell ein wenig oder gehörig überwältigt sein. Es gibt nicht das eine GNU/Linux-Betriebssystem, stattdessen hunderte verschiedene Verteilungen ("Distributionen" oder kurz "Distros") wie etwa Debian GNU/Linux, Linux Mint, OpenSuse oder Arch Linux.

Ich selbst nutze GNU/Linux tagtäglich und setze mich gern mit gesellschaftlichen Fragen auch hinter der Technik auseinander. Das freie Betriebssystem gibt Menschen die Möglichkeit digital unabhängig zu werden, frei vom Einfluss von kapitalistischen Unternehmen oder autoritären Staaten.


freie Software-Empfehlungen und Tipps:

GNU & Tux-Podcast:


Dinge, die ich mir merken sollte/müsste/möchte:


Immer schön Checksummen überprüfen, Eumel!

Beispiel sources.list für Debian Unstable/Sid: (liegt unter /etc/apt/sources.list):

deb http://deb.debian.org/debian/ unstable main

deb-src http://deb.debian.org/debian/ unstable main




Merkwissen für siduction: Die Hardware macht bei mir Probleme und es kommt, möchte ich den *-siduction-Kernel nutzen zu einem unschönen Flackerverhalten des Desktops: https://forum.siduction.org/index.php?topic=8613.msg68857#msg68857. Glücklicherweise ist der Support im siduction-Forum wirklich gut und die Community sehr hilfsbereit: Um das Problem zu beheben muss "intel_iommu=intgpu_off" als Bootparameter gesetzt werden, für alle Kernels geht das über die Datei "/etc/default/grub" in der Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet" wobei die Bootparameter, die zusätzlich zu "quiet" gelten sollen, von diesem mit einem Leerzeichen getrennt werden müssen. Entsprechend zusammengefasst ist das in diesem Thread des Debian-Forums: https://forums.debian.net/viewtopic.php?t=61476. Soll ein Bootparameter nur zeitweise gelten, kann er auch im GRUB temporär eingetragen werden, beim Booten muss dann mit e die Kommandofolge für den entsprechenden Kernel editiert werden. Danach kann (meist) über F10 gebootet werden.